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Ein Leckerli wird deinen Arsch im Notfall nicht schützen

Was ich oft sehe und höre, ist, dass viele Frauen immer noch mit Pferdeleckerlis arbeiten. Und du weißt, bei mir ist alles in Ordnung. Solange es eine bewusste Entscheidung ist und man es nicht tut, weil die Nachbarin es auch benutzt oder die tolle Stallkollegin die S reitet. Ich möchte erst einmal wissen, “was bringt das meinem Pferd und mir, und bringt es etwas Positives? Denn wenn wir diese bewusste Entscheidung nicht treffen, dann mache ich einfach was auch immer, und das ist eben nicht mein Ding 😉 So wie du vielleicht schon weißt.

Ich möchte meine Erfahrungen und mein Wissen über diese gut gemeinten Süßigkeiten mit dir teilen. Denn glaubt mir, ich weiß, dass ihr es alle gut mit eurem Pferd meint, und dass ihr möchtet, dass sie sich bei euch wohl fühlt. Aber um es gleich auf den Punkt zu bringen: Ein Pferd ist nicht bestechlich, und man kann sein Vertrauen nicht mit Süßigkeiten kaufen PUNKT. Du stopfst dein Mann doch auch nicht voll mit leckerlies in der Hoffnung das er dich liebt und dir Vertraut, zu mindestens das hoffe ich nicht.😉 Ich hatte dich schon gewarnt, ich bin nicht immer süß und lieb, sondern ehrlich und fair.

Was ist dann ein Leckerli aus deinem Sicht Heutmekers:
Ein Leckerli ist eine besonders “nicht so schlaue Abkürzung”, um schneller etwas von deinem Pferd zu bekommen. Es ist noch nicht mal eine Abkürzung. Vielleicht für “kurz”, aber keine langfristige Lösung zum eigentlichen Problem. Ein Leckerli ist dafür auch der Grund, warum es bei vielen Pferdefrauen, “in dem Anfang immer gut geklappt hat, aber auf einmal nicht mehr funktioniert! Das Pferd möchte auf einmal nicht mehr still stehen beim Aufsteigen, oder immer aufdringlicher werden, weil er unbedingt sein Klümpchen haben möchtet. Du denkst vielleicht jetzt, ja, aber meine Stute macht sowas nicht…. Ich weiß, wovon ich rede, ich sehe oft diese Pferde in meiner Arbeit! Und auch die, die nicht so “dominant” sind und betteln für essen.

Wenn du wirklich die Leckerlis gebrauchst um aufzusteigen, oder als Belohnung weil dein Pferd etwas gut gemacht hat, berücksichtigst du die Bedürfnisse des Pferdes nicht.
Du stellst dann wahrscheinlich unbewusste (und das ” unbewusste” hoffe ich:-)) deine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund. Du denkst vielleicht es ist eine kluge Abkürzung, um schnell zum Reiten zu bekommen, hufen zu geben oder still zu stehen.

Es steckt jedoch viel mehr dahinter als nur eine Süßigkeit zu geben, wenn Du möchtest, dass Dein Pferd sich bei Dir wohl fühlt, Dir vertraut, und entspannt und gelassen ist. Sonst wäre da doch viel mehr entspanntere Pferde und sichere Pferdefrauen, denkst du nicht? So wie mein Coach sagte, Ein Leckerli wird deinen Arsch im Notfall nicht schützen.
Und das ist doch was wir alle möchten: ein sicherer Umgang mit unserem Pferd. Damit wir die Zeit genießen können und uns keine Sorgen machen müssen, ob wir die Situation in Kontrolle behalten können.

Aber was wird uns dann helfen?
Die Herstellung einer echten Verbindung mit deinem Pferd. Und damit meine ich eine seelische Bindung. Das Gefühl, von Einssein und Innigkeit, vielleicht kennst du das? Dann folgt dein Pferd dir überall, bleibt stillstehen wenn du es ihr freundlich fragst, reißt sich nicht mehr los, und geht auch nicht durch.
Das ist nämlich eine Verbindung wo das Pferd sich sicher und vertraut fühlt in der Nähe von dir. Und wenn Sie dir folgt, macht sie das, weil sie sich gut fühlt bei dir, und weil sie weiß, dass du nicht zweifelst an dir, wenn eine schwierige Situation nähert, Sie weiß, dass sie sich auf dich verlassen kann.  ?

Genau das lerne ich die Pferdefrauen in meine Coachings. Eine tiefe innige Verbindung auf zubauen zu ihrem Pferd, damit es weniger erschreckt und sie beide entspannter werden und die gemeinsame Zeit wieder genießen können. Traumhaft oder?

Vielleicht möchtest du, dass ich mir mit dir anschaue, was zwischen dir und deinem Pferd noch nicht so gut läuft? Was du tun kannst, damit sie sich weniger verängstigt fühlt? Dann hinterlasse hier deinen Namen und deine E-Mail-Adresse und ich schaue mir das mit dir kostenlos an und kann dir schon mindestens drei Tipps geben, die du gleich danach an deinem Pferd ausprobieren kannst. Hier ist der Link: